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Geschichtliches
1267 erstmalige Erwähnung als Lehen des Klosters Buckow. Ein Teil des
Dorfes war wohl weiterhin in Privatbesitz, denn 1372 verkauft Albertus
Sclecze das Dorf ans Kloster. Nach der Auflösung des Klosters wird der
Ort ein Abteidorf im Rügenwalder Amt.
Einwohner ca 1717 (Adelheid
von Livonius)
Schulze: Panten, David;
Bauern: 2. Krüger, Jacob, 3. Piper, Hans, 4. Schumacher, Marten, 5.
Gloymann, Jacob, 6. Kruckow, Jacob, 7. Kruckow, Peter, 8. Löwe, Marten,
9.
Gloymann, Peter, 10. Karsten, Jacob.
Durch Brandstiftung kam es 1801 zur Vernichtung sämtlicher Gebäude
des Dorfes bis auf zwei Kolonistenhöfe. Der Brandstifter wurde zum
Feuertod verurteilt, das urteil wurde 1802 vollstreckt und soll eine der
letzten Verbrennungen in Pommern gewesen sein.
Die Kirche wurde 1803 von Martin Karsten wiederaufgebaut.
Familiennamen 1928 (Quelle Kreisadressbuch)
Gemeinde Karnkewitz: Wetzel, Klemp, Schattauer
Ahlert, Angies, Bahr, Barz, Block, Bock, Böttcher, Dahlheim, dubberke,
Ermgassen, Flick, Genger, Gruhlke, Gutz, Gutzmerow, Höckendorf,
Hoffmeister, Hübner, Jahn, Jeske, Karsten, Kempke, Klabunde, Klein, Klemp,
Kratzke, Krause, Kreitlow, Krukow, Kusserow, Leschke, Lietz, Maaß, Manzke,
Momelski, Nörenberg, Ott, Patzlaff, Pieper, Pittelkow, Pitzke, Plath,
Polzin, Pomplun, Pomrehn, R?ß, Roggatz, Rubow, Rutzen, Scheil, Schmidt,
Schwarz, Schwenkler, Schulz, schurwanz, Strehlow, STruck, Tappendorf,
Tessen, Thom, Treptow, Vahl, Wellsow, Wetzel, Wichmann, Wittkamp
Forstbezirk Karnkewitz: Meißner
Barz, Gall, Holznagel, Jahn, Kempin, Knitter, Krause, Marschke, Meißner,
Pusch, Schlömp, Sorgatz, Tesch, Tichom, Walther, Witt, Wothke |