Zitzmin - Sieciemin

Allgemeines: 

Straßendorf auf einer Rodungsfläche inmitten eines Kiefernwaldes. Das Bauerndorf gehörte zum Rügenwalder Amt.

Impressionen aus Zitzmin - alle Aufnahmen von Heinz Heier - danke!

Wohnplätze:

Neu Zitzmin, Zitzminer Mühle

Lage :

2 km Südlich der Straße Stettin - Danzig, Nachbargemeinden waren Karnkewitz, Panknin, Kuhtz, Ratteick und Vangerow. Siehe auch Karte 2

Einwohner :

1818 352 Ew.; 1895 504 EW.; 1939 434 Ew.

frühere Namen:

Citzmyn

polnischer Name :

Sieciemin

 

Verwaltungseinteilung

Kreis : Schlawe

Regierungsbezirk : Köslin

Amtsbezirk: Panknin

ev. Kirchspiel: Damerow

Amtsgericht : Zanow

 

Geschichtliches:

Erstmalig erwähnt wird Zitzmin im 14. Jahrhundert. 1509 gerät der Ort im Austausch an das Kloster Buckow  und kommt so nach der Auflösung des Kloster zum herzoglichen Amt Rügenwalde. Die Kirche wurde etwa 1850 erbaut, gehörte aber zum Kirchspiel Damerow und wurde vom dortigen Pfarrer betreut. Brüggemann schreibt 1892, das aus der alten Kirche vier Altarleuchter übernommen worden seien und auch eine der Glocken trug eine Inschrift von 1625.

Einwohner nach Livonius, 1732

Zitzemin

Schulze: Latotzke, Peter;

Bauern: 2. Kadolf, Ertman, 3. Krüger, Adam, 4. Mette, Jacob, 5. Mette, Peter,

6. Karsten, David, 7. Wittche, Marten, 8. Schurwantz, Adam, 9. Mette, Jochim,

10. Kadolf, Jacob, 11. Mowe, Hans, 12. Kadolf, Hans, 13. Krentzin, Jacob,

14. Witte, Jochim, 15. Mette, Michel;

Cossäth: Kleeman, Peter.

 

Familiennamen 1927 (Kreisadressbuch)

Barz, Büttner, Döhling, Dreyer, Eggert, Fauk, Hein, Heyer, Jeske, Knaak, Knop, Kolzwedel, Krüger, Kusserow, Lerwe, Lorenz, Maaß, acvhill, Maukert, Mett, Otto, Panten, Papenfuß, Paprpart, Pehlke, Peter, Pieper, Pitzke, Plath, Pokall, Pollex, Pooch, Rutzen, schulz, schurwanz, Stielow, Strelow, Syring, Thiel, Treptow, Venz, Vierkant, Wendt, Wichmann, wittkamp, Witzke, Zamow, Zils, Zuhlke,

Neu-Zitzmin: Collatz, Frick, Hübner, Lickfett, Maaß, Prettin, Wittkamp

Zitzminer Mühle: Collatz, Fährmann, Hähnke, Hense, Mett, Münchow

 

Kirchenbücher und Standesamtunterlagen

Personenstandsunterlagen aus Panknin sind größtenteils noch erhalten.

Kirchenbücher aus Damerow existieren auch noch lückenhaft, ab 1836 jedoch gab es ein eigenes Kirchenbuch der Gemeinde in Zitzmin, dieses ist verschollen.


 
 

 
   
   

 
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erstellt von Margret Ott Letzte Aktualisierung Freitag, 07. Juni 2002